Freitag, 11. November 2011

S-Bahn-Uwe sagt, wie es ist

57 Tage Arbeitskampf bei Charité-Tochter: CFM-Beschäftigte und Gewerkschafter anderer Berliner Großbetriebe machen sich auf öffentlicher Streikversammlung gegenseitig Mut
http://www.jungewelt.de/2011/11-09/045.php

Donnerstag, 3. November 2011

Auf nach Saarbrücken!


Besser spät als nie: Nun soll doch am Dienstag, 8. November 2011, eine Demonstration gegen das Recast, die neue EU-Eisenbahnrichtlinie mit Zielrichtung Zerschlagung und mehr Liberalisierung des Eisenbahnwesens, stattfinden. Und zwar um 15 Uhr in Saarbrücken. Darauf hätten sich die ETF-Gewerkschaften aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien geeinigt. Ein gemeinsamer Aufruf soll am kommenden Wochenende folgen.
aus http://www.bahnvonunten.de/?page_id=65

Mittwoch, 2. November 2011

Britische Lehrergewerkschafter solidarisieren sich mit dem Kampf der japanischen Kollegen gegen AKWs

hier:
http://www.teachersolidarity.com/blog/fukushima-teachers-continue-campaign-against-nuclear-plants/

Dienstag, 1. November 2011

Haiti: Gewerkschaftern drohen Kündigungen

http://womblog.de/haiti-gewerkschaftern-drohen-kndigungen
Arbeiter in der haitianischen Textilbranche werfen Fabrikbesitzern in der Hauptstadt Port-au-Prince vor, die Gründung von Gewerkschaften zu unterdrücken. Sechs der sieben führenden Mitglieder von ‘Sendika Ouvrije Takstil ak Abiman’ (SOTA), einer 2006 vom Gewerkschaftsverband ‘Batay Ouvrije’ ins Leben gerufenen Textilarbeitervereinigung, wurden binnen weniger Wochen entlassen.

Lolypop

Selten genug, dass in der Schweiz im Detailhandel gestreikt wird.

Deshalb hier ein Link zu einem kleinen Konflikt in einem jungdynamischen
KMU:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=d7da3260-8ed5-4481-8c30-cd49215bdbc7%3BDCSext.zugang%3Dvideoportal_interessant

LG K
_______________________________________________
Streik-soli mailing list

Montag, 31. Oktober 2011

Lokführer im Ausstand bei der Hessischen Landesbahn (HLB)

Wieder Streik bei Landesbahn und vectus.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_43017418

Qantas-Streik zwangsbeendet

Nach der vollständigen Einstellung des Betriebs der australischen Fluglinie Qantas im Zuge eines Streiks muss das Unternehmen seinen Flugverkehr wieder aufnehmen. In der Nacht zum Montag (Ortszeit) ordnete ein Schiedsgericht das sofortige Ende des Arbeitskampfs an.
http://taz.de/Australiens-Airline-Qantas/!80934/

Sonntag, 30. Oktober 2011

Australien: Qantas stellt Flugbetrieb komplett ein

siehe:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,794733,00.html
siehe auch:
http://www.google.de/#q=Qantas+Strike&hl=de&prmd=imvns&ei=qmetTqeaLMjrOYPgwcAP&start=10&sa=N&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=7fffeade33245c0e&biw=1280&bih=647

Schweiz: Demonstranten drohen mit Kampfmassnahmen gegen Novartis

Dass Novartis trotz Milliardengewinnen und Millionen-Boni der Manager tausende von Arbeitsplätzen abbauen will, wurde in diversen Voten scharf kritisiert.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Demonstranten-drohen-mit-Kampfmassnahmen-gegen-Novartis/story/20524686

Hafenarbeiter solidarisieren sich mit "Occupy"

(per Mail)
Die "Occupy-Bewegung" in Oakland in der US-amerikanische Westkueste wurde am 25. Oktober durch die Polizei gewalttaetig ueberfallen.
http://www.indybay.org/newsitems/2011/10/26/18695333.php
Daraurhin haben die Arbeiter in Oakland und San Francisco beschlossen, am 2. November diese 2 Haefen streikmaessig zu blockieren.
http://www.occupyoakland.org/frontpage/
http://www.mercurynews.com/ci_19197518?source=most_viewed
http://www.indybay.org/newsitems/2011/10/26/18695266.php
http://www.indybay.org/newsitems/2011/10/26/18695142.php
http://www.youtube.com/watch?v=jTu9G8Ak6CQ&feature=player_embedded

Rückblick auf einen Streik in Botswana

Der größte Streik in der Geschichte Botsuanas ist beendet
Das Gras leidet, wenn die Elefanten kämpfen

Lauri Kubuitsile
Übersetzt von Susanne Schuster

Nun ist der Streik also vorbei - mit einer Erklärung der Gewerkschaften. Die Lage wurde Ende letzter Woche beängstigend, als die Menschen in Gabarone die Fenster von Geschäften und öffentlichen Gebäuden einschlugen. Die Gewerkschaften spürten, dass die Dinge außer Kontrolle gerieten, sie riefen zu einem Ende des Streiks auf und forderten die Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf, am vergangenen Montag wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. Keine ihrer Forderungen wurde erfüllt.
Die Arbeiter verloren indes fast zwei Monatsgehälter. Arbeiter in unentbehrlichen Stellen, die gestreikt haben, wurden entlassen. Man hat ihnen gesagt, dass sie sich für ihre Jobs wieder bewerben können, aber es ist nicht klar, ob sie an ihrem alten Arbeitsplatz wieder eingestellt werden oder ob sie als neue Mitarbeiter gelten.
Es ist schwer zu sagen, was die Kosten dieses Streiks für die Öffentlichkeit sein werden, aber sie werden wohl enorm sein.
Und was ist mit den Kämpfern? Präsident Khama gewinnt. Er hat die Arbeiterbewegung in diesem Land in das finstere Mittelalter zurückgeworfen. Seine reichen Freunde innerhalb und außerhalb des Landes werden sich darüber freuen, dass sie dort gelandet ist. Wenn man den Berichten in den Privatmedien Glauben schenken kann, dann hat der Internationale Währungsfonds (IMF) ihm geraten, nicht den Forderungen der Gewerkschaften nachzugeben. Das ist keine Überraschung.
Die Gewerkschaftsführer? Sie haben immer noch ihre Jobs, sie haben keine einzige Thebe ihres Gehalts eingebüßt. Hoffentlich haben sie auch eine Lehre aus dieser Hybris gezogen. Die Unterstützung, die sie während der ersten zehn Tage des Streiks erfahren haben, erregte sie, und ohne ein bestimmtes Ergebnis anzustreben, haben sie ihn für unbegrenzte Zeit ausgeweitet, zu ihrem Nachteil. Es stellt sich die Frage, welche Arbeiter ihnen wieder vertrauen würden.
Am Ende sind es wie immer diejenigen, die am wenigsten dazu in der Lage sind, die dafür bezahlen müssen.
Hintergrundinformationen: Botsuana wird vom größten Streik seiner Geschichte erschüttert – Regierung bleibt uneinsichtig:
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Botsuana/streik.html
--------------------------------------------------------
Danke Tlaxcala
Quelle: http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=5126&enligne=aff
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 20/06/2011
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht: http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=5127

Freitag, 28. Oktober 2011

Bericht vom Gütetermin zur Lohnklage gegen Spätkauf

http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/eh/spaetkauf1.html

China: Streik in japanischer Fabrik

http://www.randzone-online.de/?p=11763

Kolumbien: 4.000 Rubiales-Ölarbeiter streiken

http://www.randzone-online.de/?p=11768

Sambia: Chinesischer Konzern entlässt streikende Arbeiter

http://www.randzone-online.de/?p=11726

Aussperrung streikender Straßenbahner in Stuttgart

http://www.randzone-online.de/?p=11779

Donnerstag, 27. Oktober 2011

PRESSEMITTEILUNG des Bündnisses "Wir zahlen nicht für Eure Krise!"

Eurokrise?... Die Krise heißt Kapitalismus!

Im Rahmen der Occupy-Bewegung demonstrieren weltweit Millionen von Menschen gegen die Macht der Banken und Konzerne. Gleichzeitig merken sie, dass Parlamente und Regierungen ihre Wünsche und Interessen nicht mehr repräsentieren. Die Ursache der jetzigen sogenannten "Euro-Krise" liegt nicht in Spekulationen geldgieriger Manager oder gar im Verhalten von Rating-Agenturen, sondern in einer zunehmenden Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben. Dazu Michael Prütz, Sprecher des Bündnisses: "In Großbritannien lag der Spitzensteuersatz Ende der siebziger Jahre bei 83 %, unter Kohl in Deutschland lag er noch in den achtziger Jahren bei 60 %, heute beträgt er faktisch nur noch die Hälfte. Dieses und vieles andere verursacht die Krise der europäischen Staatsfinanzen."

Das Berliner Bündnis über dreißig Organisationen, Parteien und Gewerkschaften ruft auf, am kommenden Samstag, den 29.10.2011, im Rahmen der weltweiten Occupy-Bewegung zu demonstrieren. Wir stellen die Forderungen von Lohnabhängigen, Studenten und Rentnern in den Mittelpunkt, wir demonstrieren für:

- radikale Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich
- Mindestlohn von 10 € die Stunde
- eine Vermögenssteuer, die den Namen verdient
- eine Sonderabgabe auf große Vermögen
- die Vergesellschaftung der Banken unter öffentlicher Kontrolle
- die Rekommunalisierung privatisierter Betriebe der öffentlichen Daseinsfürsorge
- drastische Lohnerhöhungen
- die Reduzierung der Verbrauchssteuern
- keine Rente mit 67
- kostenlose Bildung für alle

Darüber hinaus soll die Demonstration auch dem Kampf der griechischen Bevölkerung gegen das Spardiktat der Merkel-Regierung und der Troika solidarischen Ausdruck verleihen. Beide wollen aus Griechenland ein Protektorat der europäischen Banken und Konzerne machen. Dazu Michael Prütz: "Die Griechen kämpfen längst nicht mehr nur für die Rücknahme der Sparbeschlüsse, sondern für den Sturz der Papandreou-Regierung. Sie haben unsere volle Unterstützung."

Das Bündnis erwartet mehrere tausend Demonstrationsteilnehmende,
Treffpunkt: Samstag, 29.10.2011, 13 Uhr vorm Roten Rathaus.

Für Rückfragen: Michael Prütz 0172 - 916 98 00
------
per Mail vom
Forum Betrieb, Gewerkschaft und Soziale Bewegung Berlin
E-Mail: forumberlin@web.de
Wer wir sind und was wir wollen:
http://www.labournet.de/GewLinke/profile/berlin.html
Übersicht über unsere bisherigen Veranstaltungen sowie Protokolle:
http://www.netzwerkit.de/projekte/forumberlin

Neueste Infos zum Streik bei CFM Charite

http://cfmsolikomitee.files.wordpress.com/2011/10/streikkurier_16.pdf
und ständig aktualisiert hier:
http://cfmsolikomitee.wordpress.com/

Befürworter der Zusammenarbeit von Gewerkschaften von Ausschluss aus Verdi bedroht?

Ein verdi-Vertrauensmann namens Wolfgang Wendt verfasste eine "Grundsatzerklärung" zum Thema Zusammenarbeit von Gewerkschaften bei der BVG Berlin.
siehe Seite 3/11:
http://www.gdl-nahverkehr-berlin.eu/GDL_NVB-News_03-11_Vers02.pdf
Mit dieser Grundsatzerklärung möchte ich alle Beschäftigten der BVG/BT zum aktiven Dialog mit allen KollegInnen der anderen Gewerkschaften auffordern.
Nach derzeitigen mündlichen Informationen wird der Kollege jetzt deswegen mit dem Ausschluss aus Verdi bedroht.
Wenn diese Informationen stimmen sollten, wäre es ein Skandal, der jeden Gewerkschafter angeht.

Danketsu Blog

Internationale Kurznachrichten zu Arbeits- und Arbeiterkämpfen. Inspiriert von der japanischen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba

Danketsu

Das japanische Wort "Danketsu" bedeutet wörterbuchmässig übersetzt "Solidarität". Wie aber so oft hat das japanische Wort in der japanischen Sprache selbst eine noch viel komplexere Bedeutung, etwa im Sinne des Wahlspruchs der 3 Musketiere aus Alexander Dumas Roman: "Einer für alle! Alle für einen!"

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nemetico - 14. Jun, 14:21

Klassenorientierte Arbeiterbewegung

Die Schaffung und Verbreiterung einer internationalen klassenorientierten Arbeiterbewegung ist ein Ziel der kämpferischen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba in Japan. Dies bedeutet unter anderem: (1) Arbeits- und Arbeiterkämpfe dürfen niemals sektoriell, kulturell, ethnisch oder national isoliert und eingegrenzt bleiben. Über alle diese (letztlich künstlichen) Grenzen hinweg muss Solidarität (Danketsu) praktiziert werden. (2) die Gesamt - Interessen aller Menschen, die nur Besitzer blosser Arbeitskraft als Produktionsfaktor sind (60-80% der Bevölkerung etwa in Ländern wie Deutschland oder Japan), also wissenschaftlich formuliert der Klasse des Proletariats, müssen stets im Vordergrund sein. (3) Es ist von einer Unversöhnlichkeit der Interessen von Kapital und Arbeit auszugehen. (4) Es gilt die unmittelbare und direkte Solidarität (Danketsu) zwischen den zahllosen Segmenten dieser Klasse weltweit ständig zu erzeugen und zu verbreitern.

Berliner Solidaritätskomitee mit den Werktätigen in Japan

Am 11.10.2011 riefen 4 Gründungsmitglieder das Berliner Solidaritätskomitee mit den Werktätigen in Japan ins Leben. Ziel des Komitees ist die Schaffung zahlreicher Kontakte zwischen deutschen und japanischen gewerkschaftlichen Aktivisten (wobei gewerkschaftliche Aktivisten keineswegs etwa auf formale Mitglieder von Teilorganisationen etwa des DGB begrenzt ist). Dieser Blog hier (Danketsu-Blog) ist allerdings nicht nur einseitig auf deutsch-japanische Arbeitersolidarität ausgerichtet, sondern nahm von Anfang an auch Kurzmeldungen über Arbeitskämpfe aus anderen Teilen der Welt auf. Damit realisieren wir auch auf beste Weise, was ein zentrales Anliegen der japanischen Doro-Chiba ist: Schaffung einer weltweit miteinander vielfältig vernetzten klassenorientierten Arbeiterbewegung; Danketsu erzeugen und immer weiter verbreitern.

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Zuletzt aktualisiert: 10. Jul, 03:08

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Meldungen im Danketsu-Blog

Soweit es in unseren Möglichkeiten steht, veröffentlichen wir jede uns bekannt gewordene Meldung über Arbeits- und Arbeiterkämpfe, ohne Rücksicht darauf, von welchen politischen Kräften diese Kämpfe geführt werden. Unser Prinzip heisst Klassensolidarität, also Solidarität aller Menschen, die Besitzer blosser Arbeitskraft sind.

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