Suzuki Arbeiter/innen protestieren gegen Gewerkschaftszerschlagung
7000 Mitarbeiter/innen bei Suzuki in Indien, die zu Suzuki India Limited (MSIL), Suzuki Powertrain und Suzuki Motorcycles India Ltd. gehören, sind anti-gewerkschaftlichen Maßnahmen seitens der Regierung ausgesetzt.
Nach einem langen und intensiven Arbeitskampf haben die MSIL Mitarbeiter/innen in Manesar, Gurgaon, am 30. September 2011 eine Übereinkunft mit dem Suzuki Management getroffen. In Übereinstimmung mit dem getroffenen Kompromiss erschienen die Arbeiter/innen am 3. Oktober zur Arbeit, aber Leiharbeiter/innen wurde der Zugang verwehrt. Das Unternehmen stoppte zudem alle öffentlichen Verkehrsmittel und Zeitarbeiter/innen außerhalb der Fabriktore wurden von Schlägern angegriffen. In Solidarität mit den Zeitarbeiter/innen begannen Mitarbeiter/innen in drei verschiedenen Unternehmensstandorten am 7. Oktober einen Sitzstreik. Am 9. Oktober kam es zu gewalttätigen Angriffen, als ein Unternehmer Feuer auf eine Gruppe Arbeiter/innen bei Suzuki Motorcycles Limited eröffnete. Trotz dieser Angriffe erhält Suzuki die volle Unterstützung der indischen Regierung. Am 10. Oktober stellte das Haryana Labour Department fest, dass es sich bei dem Streik um eine illegale Vertragsverletzung gehandelt habe. Das Hohe Gericht in Haryana forderte die Arbeiter/innen auf, das Fabrikgelände zu verlassen, erklärte den Streik jedoch nicht für illegal.
120 Mitarbeiter/innen wurden aufgrund ihrer Teilnahme an den Streiks entlassen. Die Arbeiter/innen leisten Widerstand gegen die Einschüchterung seitens des Unternehmens und der Regierung und fordern Suzuki dazu auf, Arbeitsrechte ernst zu nehmen und Verhandlungen zu führen.
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Die entsprechende Webseite ist hier:
http://www.labourstart.org/cgi-bin/solidarityforever/show_campaign.cgi?c=1142
Nach einem langen und intensiven Arbeitskampf haben die MSIL Mitarbeiter/innen in Manesar, Gurgaon, am 30. September 2011 eine Übereinkunft mit dem Suzuki Management getroffen. In Übereinstimmung mit dem getroffenen Kompromiss erschienen die Arbeiter/innen am 3. Oktober zur Arbeit, aber Leiharbeiter/innen wurde der Zugang verwehrt. Das Unternehmen stoppte zudem alle öffentlichen Verkehrsmittel und Zeitarbeiter/innen außerhalb der Fabriktore wurden von Schlägern angegriffen. In Solidarität mit den Zeitarbeiter/innen begannen Mitarbeiter/innen in drei verschiedenen Unternehmensstandorten am 7. Oktober einen Sitzstreik. Am 9. Oktober kam es zu gewalttätigen Angriffen, als ein Unternehmer Feuer auf eine Gruppe Arbeiter/innen bei Suzuki Motorcycles Limited eröffnete. Trotz dieser Angriffe erhält Suzuki die volle Unterstützung der indischen Regierung. Am 10. Oktober stellte das Haryana Labour Department fest, dass es sich bei dem Streik um eine illegale Vertragsverletzung gehandelt habe. Das Hohe Gericht in Haryana forderte die Arbeiter/innen auf, das Fabrikgelände zu verlassen, erklärte den Streik jedoch nicht für illegal.
120 Mitarbeiter/innen wurden aufgrund ihrer Teilnahme an den Streiks entlassen. Die Arbeiter/innen leisten Widerstand gegen die Einschüchterung seitens des Unternehmens und der Regierung und fordern Suzuki dazu auf, Arbeitsrechte ernst zu nehmen und Verhandlungen zu führen.
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nemetico - 20. Okt, 03:51