Solidarität mit dem Arbeitskampf des Flughafenpersonals!
Pressemitteilung des Berliner M31-Bündnis:
Solidarität mit dem Arbeitskampf des Flughafenpersonals!
Die kürzlich erfolgten gerichtlichen Verbote von Arbeitskampf-Maßnahmen am Frankfurter Flughafen sind ein weiteres Zeichen der engen Auslegung des Streiksrechts durch deutsche Gerichte und eine Antwort auf kampfbereite Gewerkschafter_innnen, für die Tarifauseinandersetzungen nicht bloß ein für die Gegenseite berechenbares Ritual sind. Begleitet war das juristische Verbot von einer Kampagne von Wirtschaftsvertreter_innen, Politiker_innen und Medien, die unterstützt von DGB-Funktionär_innen, eine Einschränkung des Streikrechts vor allem bei diesen Basisgewerkschaften fordern.
In anderen europäischen Ländern, in denen bisher ein weitergehendes Streikrecht gilt, wie Spanien und Griechenland, sind Einschränkungen des Streikrechts bereits konkret geplant.
Damit soll die Durchsetzung des am Modell Deutschland orientierten Spardiktats repressiv durchgesetzt werden.
Der Ausstand der Kolleg_innen richtet sich gegen die Folgen eines kapitalistischen Krisenmodells, gegen das auch das M31-Bündnis mit dem europäischen antikapitalistischen Protesttag kämpft.
Die Berliner M31-Vorbereitungsgruppe solidarisiert sich mit dem Arbeitskampf des Flughafenpersonals und verurteilt alle Versuche, die Rechte von Gewerkschaften mit Gerichtsurteilen, Schadenersatzklagen und neuen Gesetzen einzuschränken.
Das Streikrecht wird letztlich auf der Straße und in den Betrieben verteidigt. Dazu aber ist es notwendig, dass sich Kämpfe am Arbeitsplatz mit den Protesten von Erwerbslosen, Schüler_innen, Student_innen verbinden. Der 31. März ist eine gute Möglichkeit dazu. Wir rufen dazu auf, an diesen Tag ein Zeichen gegen das kapitalistische Krisenmodell Deutschland zu setzen.
Das Streikrecht auf der Straße und am Arbeitsplatz verteidigen!
Hände weg von den Basisgewerkschaften!
Das Berliner M31-Bündnis mobilisiert zur antikapitalistischen Demonstration am 31. März in Frankfurt am Main. Die Demonstration beginnt dort um 14 h am Hauptbahnhof und führt zur Baustelle für ein neues EZB-Gebäude. Busfahrkarten für die Hin- und Rückreise nach Frankfurt zum Gesamtpreis von 20 Euro sind erhältlich bei den Buchläden
Schwarze Risse Gneisenaustr. 2, (Mehringhof), Öffnungszeiten: Mo – Fr.: 10 – 19.30 Uhr, Sa: 11 . 14 Uhr.
Red Stuff: Waldemarstr. 110; Öffnungszeiten: Mo – Fr: 14 –10 Uhr, Sa: 10 – 18 Uhr
Berliner M31-Vorbereitungsbündnis
http://m31berlin.blogsport.de/
Solidarität mit dem Arbeitskampf des Flughafenpersonals!
Die kürzlich erfolgten gerichtlichen Verbote von Arbeitskampf-Maßnahmen am Frankfurter Flughafen sind ein weiteres Zeichen der engen Auslegung des Streiksrechts durch deutsche Gerichte und eine Antwort auf kampfbereite Gewerkschafter_innnen, für die Tarifauseinandersetzungen nicht bloß ein für die Gegenseite berechenbares Ritual sind. Begleitet war das juristische Verbot von einer Kampagne von Wirtschaftsvertreter_innen, Politiker_innen und Medien, die unterstützt von DGB-Funktionär_innen, eine Einschränkung des Streikrechts vor allem bei diesen Basisgewerkschaften fordern.
In anderen europäischen Ländern, in denen bisher ein weitergehendes Streikrecht gilt, wie Spanien und Griechenland, sind Einschränkungen des Streikrechts bereits konkret geplant.
Damit soll die Durchsetzung des am Modell Deutschland orientierten Spardiktats repressiv durchgesetzt werden.
Der Ausstand der Kolleg_innen richtet sich gegen die Folgen eines kapitalistischen Krisenmodells, gegen das auch das M31-Bündnis mit dem europäischen antikapitalistischen Protesttag kämpft.
Die Berliner M31-Vorbereitungsgruppe solidarisiert sich mit dem Arbeitskampf des Flughafenpersonals und verurteilt alle Versuche, die Rechte von Gewerkschaften mit Gerichtsurteilen, Schadenersatzklagen und neuen Gesetzen einzuschränken.
Das Streikrecht wird letztlich auf der Straße und in den Betrieben verteidigt. Dazu aber ist es notwendig, dass sich Kämpfe am Arbeitsplatz mit den Protesten von Erwerbslosen, Schüler_innen, Student_innen verbinden. Der 31. März ist eine gute Möglichkeit dazu. Wir rufen dazu auf, an diesen Tag ein Zeichen gegen das kapitalistische Krisenmodell Deutschland zu setzen.
Das Streikrecht auf der Straße und am Arbeitsplatz verteidigen!
Hände weg von den Basisgewerkschaften!
Das Berliner M31-Bündnis mobilisiert zur antikapitalistischen Demonstration am 31. März in Frankfurt am Main. Die Demonstration beginnt dort um 14 h am Hauptbahnhof und führt zur Baustelle für ein neues EZB-Gebäude. Busfahrkarten für die Hin- und Rückreise nach Frankfurt zum Gesamtpreis von 20 Euro sind erhältlich bei den Buchläden
Schwarze Risse Gneisenaustr. 2, (Mehringhof), Öffnungszeiten: Mo – Fr.: 10 – 19.30 Uhr, Sa: 11 . 14 Uhr.
Red Stuff: Waldemarstr. 110; Öffnungszeiten: Mo – Fr: 14 –10 Uhr, Sa: 10 – 18 Uhr
Berliner M31-Vorbereitungsbündnis
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B.I.Bronsteyn - 12. Mär, 03:51