PRESSEMITTEILUNG des Bündnisses "Wir zahlen nicht für Eure Krise!"
Eurokrise?... Die Krise heißt Kapitalismus!
Im Rahmen der Occupy-Bewegung demonstrieren weltweit Millionen von Menschen gegen die Macht der Banken und Konzerne. Gleichzeitig merken sie, dass Parlamente und Regierungen ihre Wünsche und Interessen nicht mehr repräsentieren. Die Ursache der jetzigen sogenannten "Euro-Krise" liegt nicht in Spekulationen geldgieriger Manager oder gar im Verhalten von Rating-Agenturen, sondern in einer zunehmenden Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben. Dazu Michael Prütz, Sprecher des Bündnisses: "In Großbritannien lag der Spitzensteuersatz Ende der siebziger Jahre bei 83 %, unter Kohl in Deutschland lag er noch in den achtziger Jahren bei 60 %, heute beträgt er faktisch nur noch die Hälfte. Dieses und vieles andere verursacht die Krise der europäischen Staatsfinanzen."
Das Berliner Bündnis über dreißig Organisationen, Parteien und Gewerkschaften ruft auf, am kommenden Samstag, den 29.10.2011, im Rahmen der weltweiten Occupy-Bewegung zu demonstrieren. Wir stellen die Forderungen von Lohnabhängigen, Studenten und Rentnern in den Mittelpunkt, wir demonstrieren für:
- radikale Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich
- Mindestlohn von 10 € die Stunde
- eine Vermögenssteuer, die den Namen verdient
- eine Sonderabgabe auf große Vermögen
- die Vergesellschaftung der Banken unter öffentlicher Kontrolle
- die Rekommunalisierung privatisierter Betriebe der öffentlichen Daseinsfürsorge
- drastische Lohnerhöhungen
- die Reduzierung der Verbrauchssteuern
- keine Rente mit 67
- kostenlose Bildung für alle
Darüber hinaus soll die Demonstration auch dem Kampf der griechischen Bevölkerung gegen das Spardiktat der Merkel-Regierung und der Troika solidarischen Ausdruck verleihen. Beide wollen aus Griechenland ein Protektorat der europäischen Banken und Konzerne machen. Dazu Michael Prütz: "Die Griechen kämpfen längst nicht mehr nur für die Rücknahme der Sparbeschlüsse, sondern für den Sturz der Papandreou-Regierung. Sie haben unsere volle Unterstützung."
Das Bündnis erwartet mehrere tausend Demonstrationsteilnehmende,
Treffpunkt: Samstag, 29.10.2011, 13 Uhr vorm Roten Rathaus.
Für Rückfragen: Michael Prütz 0172 - 916 98 00
------
per Mail vom
Forum Betrieb, Gewerkschaft und Soziale Bewegung Berlin
E-Mail: forumberlin@web.de
Wer wir sind und was wir wollen:
http://www.labournet.de/GewLinke/profile/berlin.html
Übersicht über unsere bisherigen Veranstaltungen sowie Protokolle:
http://www.netzwerkit.de/projekte/forumberlin
Im Rahmen der Occupy-Bewegung demonstrieren weltweit Millionen von Menschen gegen die Macht der Banken und Konzerne. Gleichzeitig merken sie, dass Parlamente und Regierungen ihre Wünsche und Interessen nicht mehr repräsentieren. Die Ursache der jetzigen sogenannten "Euro-Krise" liegt nicht in Spekulationen geldgieriger Manager oder gar im Verhalten von Rating-Agenturen, sondern in einer zunehmenden Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben. Dazu Michael Prütz, Sprecher des Bündnisses: "In Großbritannien lag der Spitzensteuersatz Ende der siebziger Jahre bei 83 %, unter Kohl in Deutschland lag er noch in den achtziger Jahren bei 60 %, heute beträgt er faktisch nur noch die Hälfte. Dieses und vieles andere verursacht die Krise der europäischen Staatsfinanzen."
Das Berliner Bündnis über dreißig Organisationen, Parteien und Gewerkschaften ruft auf, am kommenden Samstag, den 29.10.2011, im Rahmen der weltweiten Occupy-Bewegung zu demonstrieren. Wir stellen die Forderungen von Lohnabhängigen, Studenten und Rentnern in den Mittelpunkt, wir demonstrieren für:
- radikale Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich
- Mindestlohn von 10 € die Stunde
- eine Vermögenssteuer, die den Namen verdient
- eine Sonderabgabe auf große Vermögen
- die Vergesellschaftung der Banken unter öffentlicher Kontrolle
- die Rekommunalisierung privatisierter Betriebe der öffentlichen Daseinsfürsorge
- drastische Lohnerhöhungen
- die Reduzierung der Verbrauchssteuern
- keine Rente mit 67
- kostenlose Bildung für alle
Darüber hinaus soll die Demonstration auch dem Kampf der griechischen Bevölkerung gegen das Spardiktat der Merkel-Regierung und der Troika solidarischen Ausdruck verleihen. Beide wollen aus Griechenland ein Protektorat der europäischen Banken und Konzerne machen. Dazu Michael Prütz: "Die Griechen kämpfen längst nicht mehr nur für die Rücknahme der Sparbeschlüsse, sondern für den Sturz der Papandreou-Regierung. Sie haben unsere volle Unterstützung."
Das Bündnis erwartet mehrere tausend Demonstrationsteilnehmende,
Treffpunkt: Samstag, 29.10.2011, 13 Uhr vorm Roten Rathaus.
Für Rückfragen: Michael Prütz 0172 - 916 98 00
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per Mail vom
Forum Betrieb, Gewerkschaft und Soziale Bewegung Berlin
E-Mail: forumberlin@web.de
Wer wir sind und was wir wollen:
http://www.labournet.de/GewLinke/profile/berlin.html
Übersicht über unsere bisherigen Veranstaltungen sowie Protokolle:
http://www.netzwerkit.de/projekte/forumberlin
nemetico - 27. Okt, 19:40