Niederlande: Gebäudereiniger streiken seit mehr als 30 Tagen
In den Niederlanden streiken seit mehr als 30 Tagen Tausende in der Gewerkschaft FNV Bondenoten organisierte Gebäudereiniger. Sie kämpfen um öffentliche Aufmerksamkeit, gegen ihre „Unsichtbarkeit“. Sie fordern mehr Respekt für ihre Arbeit und höhere Löhne, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und mehr Sicherheit am Arbeitsplatz. Sie kämpfen mit der Parole „Es ist sauber genug!“ .
Die Arbeitgeber, nicht zuletzt die Großkonzerne wie Philips, ING, Ministerien und Bildungseinrichtungen drängen dagegen auf immer schlechtere Bedingungen für die Dienstleister der Gebäudereinigerbranche. Philips plant z.B., die Ausgaben für die Gebäudereinigung um 1,3 Millionen Euro zu kürzen.
UNI Global Union, ein Dachverband für Dienstleister, der 900 Gewerkschaften mit über 20 Millionen Beschäftigten repräsentiert, ruft zu Solidarität auf: Hier kann man sich beteiligen:
http://www.labourstart.org/cgi-bin/solidarityforever/show_campaign.cgi?c=1254
Die Arbeitgeber, nicht zuletzt die Großkonzerne wie Philips, ING, Ministerien und Bildungseinrichtungen drängen dagegen auf immer schlechtere Bedingungen für die Dienstleister der Gebäudereinigerbranche. Philips plant z.B., die Ausgaben für die Gebäudereinigung um 1,3 Millionen Euro zu kürzen.
UNI Global Union, ein Dachverband für Dienstleister, der 900 Gewerkschaften mit über 20 Millionen Beschäftigten repräsentiert, ruft zu Solidarität auf: Hier kann man sich beteiligen:
http://www.labourstart.org/cgi-bin/solidarityforever/show_campaign.cgi?c=1254
Dieter Elken - 22. Feb, 12:17